Vitalstoffreiche Vollwertkost Was ist Gesundheit? Vitalstoffreiche Ernährung
Vitalstoffreiche Vollwertkost
Das Prinzip der vitalstoffreichen Vollwertkost ist einfach: Vier Dinge sollten streng gemieden Vier Dinge täglich gegessen werden
Was ist Gesundheit?
Gesundheit bedeutet Lebensfreude & Vitalität Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens!
Vitalstoffreiche Ernährung
Die vitalstoffreiche Vollwertkost enthält alle biologischen Wirkstoffe, die der Stoffwechsel für die Umwandlung von Eiweiß, Fett und Kohlehydraten benötigt.

Rezept für die Hundemahlzeit

 

Wichtig:

 

Niemals etwas vom Schwein füttern (auch keine Innereien).

Es besteht die Gefahr, dass die tödliche Aujeszky-Krankheit

(Pseudowut) übertragen wird.


Geflügelknochen können splittern und zu inneren Verletzungen

oder zu sehr schmerzhaftem Knochenkotverstopfungen führen.


Auch Suppenknochen sind kein Hundefutter.


Nur große Rinds- oder Kalbsknochen zum Herumknabbern geben,

aber nicht zuviel und nicht zu oft. Es besteht die Gefahr der Verstopfung.

Knochen immer roh füttern, nie gekocht.

 

 

Grundrezept:

 

1 Teil rohes Fleisch

1 Teil rohes Getreide

1 Teil rohes Gemüse

 

Die Mengenangaben beziehen sich auf das Volumen

(z. B. von jedem Teil eine Tasse), nicht auf das Gewicht.


1 Teil rohes Fleisch:

 

z. B. Rind, Kaninchen, Wild, Lamm, Innereien wie

Rinderherz, -lunge, -schlund, grüner Pansen,

Geflügel: Mägen und Herzen

rohen Fisch (alle Sorten)

 

1 Teil rohes Getreide:

 

z. B. Weizen, Gerste, Hafer, frisch geflockt oder geschrotet,

auch die sogenannten Pseudo-Getreide Buchweizen, Hirse oder

Amaranth eignen sich sehr gut

 

Flocken können unmittelbar vor der Zubereitung hergestellt werden.

 

Getreide als Schrot (mittelgrob gemahlen, eher etwas feiner als zu grob),

mit ungekochtem, kalten Leitungswasser zu einem festen Brei verrühren 

und  5 – 8 Std. stehen lassen.

 

1 Teil rohe Gemüsemischung:


unter der Erde gewachsen:

Möhren, Pastinaken, Rote Beete, Schwarzwurzeln,

Steckrüben, Topinambur, Sellerie

 

über der Erde gewachsen:

Blattsalat, Spinat, Kohlrabi, Gurken, Zucchini, Tomaten,

Fenchel oder mit einem Obstanteil,

z. B. Äpfel, Birnen, Bananen

 

Ca. 1 - 2 EL kaltgepresstes Öl, abwechselnd verschiedene

Sorten, z. B. Sonnenblumen- oder Olivenöl, Leinöl, Walnussöl,

Fischöle, Kokosöl, je nach Fütterungsmenge

 

Alles zusammen mit Leitungswasser zu einem dicken Brei vermischen.

 

Ein Teil des Getreides kann auch durch frisch gekeimtes Getreide

(etwas püriert) ersetzt werden.

 

Das Schälen von Obst und Gemüse entfernt keine Schadstoffe,

sondern wichtige Vitalstoffe. Deshalb: Obst und Gemüse (außer

natürlich Bananen) mit Schale raspeln.

 

Zusätzliche Vitamin- und Mineralstoffgaben sind nicht notwendig,

denn der Wert unerhitzter Nahrung liegt in seinem Reichtum an

Vitalstoffen und natürlichem (nativen) Eiweiß.

 

 

(aus: Naturnahe Ernährung für Hunde von Birgit Frost)

Die tägliche Futtermenge

 

Die tägliche Futtermenge lässt sich nicht genau in Gewicht festlegen. Die Menge ist abhängig

  • vom Alter,

  • von der Größe

  • und von der Bewegung des Hundes.

Lieber das Futter etwas knapper bemessen und hin und wieder einen Knochen

oder sonst etwas Besonderes geben.

 

Grob kann man sagen, beträgt die Futtermenge pro Tag für einen erwachsenen Hund

etwa 2 % seines Körpergewichtes, d. h. ein Hund mit 25 kg Gewicht bekommt eine

Frischfuttermenge von etwa 500 g pro Tag, am Besten auf zwei Mahlzeiten verteilt.

Junge Hunde, d. h. im Wachstum befindliche Hunde und trächtige bzw. laktierende

Hündinnen bekommen mehr Futter. Man rechnet etwa 4 bis 6 % des Körpergewichts

Futtermenge pro Tag. Bei jungen Hunden wird das anfangs auf vier Mahlzeiten täglich,

später auf drei Mahlzeiten täglich und wenn der Zahnwechsel stattgefunden hat auf

zwei Mahlzeiten täglich verteilt. Bei trächtigen bzw. laktierenden Hündinnen kann man

das Futter auf drei Mahlzeiten täglich verteilen.

 

Unsere Hunde bekommen zur Zeit jede etwa die gleiche Menge Futter, sie wiegen je etwa 23 kg. 

 

Die Futtermengen betragen hier je Mahlzeit bei zwei Mahlzeiten täglich:

 

ca. 90 g Gemüse

ca. 50 g frisch geflocktes Getreide

ca. 125 g Fleisch

1 EL kaltgepresstes Öl (Olivenöl, Sonnenblumenöl, Leinöl, Hanföl, usw.)

ca. 100 g Wasser

 

Nicht vergessen werden dürfen die Belohnungs-Leckerlis bei der Erziehung.

Da muss von Fall zu Fall das Futter dann etwas reduziert werden.

 

 

“Dass mir der Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde.
Der Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.”

                                                                          Arthur Schopenhauer